Seitengalerie – letzte 30 Unterseiten ohne Paßwortschutz

– Letzte Bearbeitung: 25.09.2024, 21:42:44, Karl-May-Fan

Vorab-Ansicht der 30 zuletzt bearbeiteten Unterseiten (komprimierte Inhaltsansicht, paßwortgeschützte Seiten, chronologisch sortiert).

Hinweis: Sofern in einer der unten aufgezeigten Übersichten ein gültiges Paßwort eingetragen wird, werden künftig ALLE Seiten mit diesem Paßwortschutz freigegeben und angezeigt. Seiten mit anderem Paßwort bleiben verdeckt und erhalten beim Aufruf eine erneute Paßwortabfrage. Sofern der Paßwortschutz auf Ihrem Arbeitsplatz nicht hinterlegt ist – sprich: das Paßwort zumindest auf einer Unterseite nicht eingetragen ist, wird der Inhalt der Unterseiten mit einem Sperrvermerk versehen und – ausgenommen der Titel -, nicht angezeigt!

Alle geschützten Zugänge können auf dem lokalen Arbeitsplatz durch ein Paßwort-Resetting gesperrt werden und sind dann nur nach Neueingabe eines gültigen Paßwortes wieder zugänglich. Diese – individuelle – Ansicht ist nur auf diesem Arbeitsplatz / Client gültig!

Das Laden kann aufgrund hohen Datenvolumens bei schwach performanter Netzwerkverbindung LANGE dauern – haben Sie bitte ein wenig Geduld!

Geschützte Bereiche – Grundsätzliches / Rechtliches

– Letzte Bearbeitung: 02.12.2024, 15:42:32, Hans-Dominik-Fan

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten!“
– Von August Bebel um 1900 und Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, 1995 –
Rechtliche Informationen zu historischen Druckwerken, Schriften und Fotos auf dieser Site, speziell aus der Zeit 1933 – 1990
Dem geneigten Besucher aus gegebenem Anlaß:

Die auf dieser, Ihnen vorliegenden Website, reproduzierten Schriften und Grafiken, die zum Teil auch aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Jahren 1933 – 1945 sowie der Sowjetischen Besatzungszone, 1945 – 1949, resp. der Deutschen Demokratischen Republik, 1949 – 1990 stammen, dienen ausschließlich zu Informationszwecken im Sinne einer Berichterstattung des Zeitgeschehens oder/und der Geschichte – konform mit der aktuellen Fassung des § 86, Absatz 4 des StGB. Sämtliche Bilder, Texte und Grafiken dürfen nicht entgegen diesem Hinweis Verwendung finden. Nach der sogenannten Sozialadäquanz-Klausel in § 86a Absatz 3 in Verbindung mit § 86 Absatz 4 StGB greift der Tatbestand der „Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates“ nicht, wenn diese Veröffentlichung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.

Vor dem Hintergrund des o.g. Zeitgeschehens ist es aber unvermeidbar, daß auf diversen Faksimilien – es betrifft hier Druckerzeugnisse und Fotografien aus der einschlägigen Presse – auch eingebettete Symbole und Grafiken gezeigt werden, die untrennbar mit den damaligen partei- und staatlichen Hoheitsträgern und ihrer angeschlossenen Organisationen verbunden waren. Gleiches betrifft die Widergabe von Texten – z.B. Artikel aus Presseerzeugnissen und/oder chronologischen Aufzeichnungen. Ohne Kenntnis der Vorgänge in den damaligen Zeiten ist eine Einsicht oder/und ein Verständnis in viele heutige und mögliche künftige politische und wirtschaftliche Gegebenheiten, Abläufe und Prozesse nur schwer, wenn gar überhaupt nicht möglich. In der heutigen Zeit fällt es zunehmend schwerer, aus der Fülle der verfügbaren Infomationsquellen, wirklich korrekte und objektiv zutreffende Sachverhalte zu entnehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, soweit möglich und aufwandstechnisch vertretbar, ausschließlich auf originale Dokumente und Vorlagen zurückzugreifen bzw. Quellen zu verwenden, deren Authentizität und Seriösität außer Zweifel steht.

Die Intention der vorliegenden Website – siehe auch die hier veröffentlichte Satzung des Vereins Arche Nova Ruhla e.V. – liegt neben der kritischen Bewahrung von kulturhistorischem Schrift- und Gedankengut auch darin, daß die lt. StGB verbotenen Organisationen und/oder die von ihnen verfolgten militaristischen und/oder antidemokratischen Bestrebungen erkannt werden. Dies beabsichtigt jedoch in keinster Weise, daß die von diesen Organisationen ausgehenden, verfassungsfeindlichen Bestrebungen (eben die Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates) aufgrund der Präsenz eben dieser Bild- und Schriftmaterialien geduldet oder akzeptiert würden. Im übrigen unterstützt die vorliegende Website keinerlei aktuelle Partei- oder wie auch immer geartete politische Gruppenpolitik. Eine Unkenntlichmachung, z.B. Verpixelung oder Schwärzung bzw. Umschreibung von bildlichen Darstellungen, Texten oder auch Teilen derselbigen wäre selbstverständlich möglich; dies erachten wir allerdings aus den o.g. Gründen als wenig zielführend und und zudem kontraproduktiv.

Dem interessierten Leser sei in diesem Zusammenhang auch die auf der Website des Deutschen Bundestages veröffentlichte Schrift: „Das strafbare Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ – § 86a StGB im Spiegel der Rechtsprechung; Verfasser: Regierungsdirektor Dr. Roman Trips-Hebert, Aktenzeichen: WD 7-3010-105/21, vom 10.11.2021 empfohlen. Ferner eine ausführliche Schrift des Bundesamtes für Verfassungsschutz zum Thema Rechtsextremismus und verbotene Organisationen.

Dessen ungeachtet: Die auf dem Webspace dieser Site veröffentlichten, o.g. Medien / Unterseiten sind nicht vollumfänglich zur uneingeschränkten Veröffentlichung bestimmt und daher sind ihr Inhalte z.T. mit variablem Paßwort- und zusätzlich mit elektronischem Kopierschutz versehen. Eine unter Umgehung dieser Maßnahmen vorgenommene Vervielfältigung und Weitergabe, auch in Teilen, ist unzulässig; selbiges betrifft auch die Weitergabe von Paßwörtern an Dritte ohne Zustimmung des Vorstandes des Arche Nova Ruhla e.V. Eine Rechtsverfolgung bleibt vorbehalten.

Für sachdienliche Hinweise sind wir jederzeit dankbar!

Der Vorstand des Arche Nova Ruhla e.V.

Rühler Pantoffelkino – Die steilste Sommerrodelbahn Deutschlands

– Letzte Bearbeitung: 01.12.2024, 21:15:36, Karl-May-Fan

Die steilste Sommerrodelbahn in Deutschland steht in Ruhla. Besuchen Sie uns doch mal!
Quelle: www.youtube.de

Naturerlebnispfad – Lageplan

– Letzte Bearbeitung: 28.11.2024, 14:04:29, Karl-May-Fan

Unser Naturerlebnispfad „Am Breitenberg“
Wer zu schnell unterwegs ist, eilt oft an der Mitte vorbei, ohne sie zu bemerken!

Cookie-Richtlinie (EU)

– Letzte Bearbeitung: 28.11.2024, 13:28:48, Hans-Dominik-Fan

COOKIE-Richtlinie für die Webpräsenz des Arche Nova Ruhla e.V (weitergeleitet auf https://www.anv.ddnss.de)
Weitere Pflichtangaben (Datenschutz, Impressum, …) entnehmen Sie bitte den untenstehenden Rubriken.

103-jähriges Jubiläum Vereintes Ruhla

– Letzte Bearbeitung: 27.11.2024, 21:01:32, Mark-Twain-Fan

Am 1. April 2021 bestand Ruhla als Einheitsgemeinde seit nunmehr 100 Jahren.
Anläßlich des 102. Jahrestages der Vereinigung der beiden Ortsteile wurde eine Gedenktafel enthüllt, die an dieses Ereignis erinnert.
Hier nun eine kurze Ortsgeschichte (Quelle: Stadtchronik von Ruhla)
Eine erste urkundliche Nennung Ruhlas im Erbbuch der Grafschaft Henneberg datiert aus dem Jahre 1355. Reste der schon 1183 urkundlich erwähnten kleinen romanischen Kapelle in der Gemarkung Glasebach oberhalb Ruhlas zeugen von wesentlich früheren Ansiedlungen.
Der Ursprung Ruhlas, im heutigen Flurbezirk „Alte Ruhl“ gelegen, geht auf sogenannte „Waldschmiede“ des 12./13. Jhdts. zurück, die zugleich Bergleute, Köhler und Schmelzer waren. Aus anstehendem Erz wurde bis etwa zu Beginn des 14. Jhdts. an Ort und Stelle Eisen erzeugt und daraus Blankwaffen hergestellt.
Bergbau und die Bearbeitung der geförderten Erze prägten das Bild Ruhlas. Infolge des entwicklungsbedingten Verfalls des Waffenschmiedehandwerks verlegte man sich um 1530 auf die Herstellung von Messerwaren. Etwa 200 Jahre lang war nun das Messerschmiedehandwerk in Ruhla dominierend.
Viele Jahrhunderte war Ruhla durch die Zugehörigkeit zu zwei Herzogtümern geteilt. Schon die Ersterwähnung von 1355 spricht von der „….die Ruhla halb“. So wird Ruhla 1640 im ernestinischen Teilungsprozess zwischen den Herzögen Ernst I. („der Fromme“) von Sachsen-Gotha und Albrecht von Sachsen-Eisenach aufgeteilt. Dabei bildete der „Erbstrom“ (auch „Rolla“ oder „Ruhlaha“ genannt) die natürliche Grenze. Dies, aber auch Konkurrenz (sich entwickelnde Industrie in Solingen), Absatz (erstarrte Innungsgesetze und Zollgrenzen) sowie die Abwanderung von ca. 80 Ruhlaer Familien der Messerschmiedezunft führten zum Niedergang des Ruhlaer Messerhandwerkes. Wurden Mitte des 17. Jahrhunderts verschiedene Innungssatzungen der Ruhlaer Messerschmiede aufgeführt, so wurde im Jahre 1819 die Messerschmiedeinnung aufgelöst. Vollständig ist dieses Handwerk zum Ende des 19. Jahrhunderts verschwunden.
Noch in der Blüte des Messerschmiedehandwerks wurde mit der artverwandten Pfeifenbeschlagfertigung der Grund zu einem neuen Erwerbszweig gelegt. Schon bald wurden in Ruhla komplette Tabakspfeifen hergestellt. Vor allem die Verwendung von Meerschaum und ab 1772 die Erfindung des Massemeerschaums, auch „Rühler Meerschaum“ genannt, machten Ruhla weithin über alle Grenzen bekannt.
Kunstvoll geschnitzte Pfeifenköpfe von einzigartiger Schönheit sind heute im Orts- und Tabakpfeifenmuseum zu bewundern: Mitte des 19. Jhdts. kam es zum großen Aufschwung der Pfeifenindustrie. Es wurden jährlich bis zu 23 Mio. Pfeifenköpfe und 15 Mio. komplette Pfeifen erzeugt im Wert von 1,95 Mio. Talern = 58 Mio. Euro. Mit dem Tod des letzten Meerschaumkopfschneiders (1981) starb das Tabakpfeifengewerbe in Ruhla gänzlich aus, nachdem es bereits Anfang des 20. Jhdts. fast vollständig erloschen war.
Aber auch als Badeort hatte sich Ruhla Mitte des 18. Jahrhunderts einen Namen gemacht. Die Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle („Rühler Stahlwasser“ 1737) und weiterer Mineralquellen (Eisensäuerlinge) sowie die spätere Errichtung eines Badehauses verhalfen Ruhla ab 1756 zu einem regen Badebetrieb.
Ebenso entwickelte sich Ruhla im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Forstwirtschaft. 25 Jahre lang wirkte hier der Begründer der neuen Forstwirtschaft in Deutschland – Gottlob König.
Weitere politische Meilensteine in der Entwicklung Ruhlas war die Verleihung des Stadtrechts an beide Orte Ruhlas (1896) – Ruhla Gothaischen Anteils und Ruhla Weimarischen Anteils. Mit der Zerschlagung des Deutschen Kaiserreiches 1918 und der Ausrufung der Weimarer Republik (1919) gehörten nun beide Städte zum neu gegründeten Land Thüringen (1920). Am 1. April 1921 kam es zum Zusammenschluss der beiden Städte.
Aus dem „Thüringer Gesetzblatt“ vom 29. Juli 1920
Aus der „Ruhlaer Zeitung,“ April 1921:
Zwischen 1926 und 1928 entstand in Ruhla nach den Plänen des Bauhausarchitekten Thilo Schoder (1888-1979) ein einzigartiges Bauhausensemble mit Sozialwohnungen, Stadtcafe, Konsum und Spielplatz. Beispielgebend war, dass jede Wohnung in der Regel über zwei Zimmer, Küche, Toilette verfügte und im Dachgeschoss sich für jeden Treppenaufgang ein Gemeinschaftsbad befand, über dessen Benutzung ein Badeplan der Mieter entschied. Heute steht dieses einzigartige Bauwerk unter Denkmalschutz.

Viele Industriebetriebe prägten nun das Bild der Stadt Ruhla. In der Folge bildeten sich vor allen Dingen einige Großbetriebe der Metallverarbeitung heraus. Weit bekannt wurde die Uhrenindustrie und die Fahrzeugelektrik, die für das Erbstromtal zum größten Arbeitgeber wurden. Nach 1990 entstanden durch Auflösung der Uhrenwerke Ruhla im Rahmen der Privatisierung die Firma GARDÉ Uhren- und Feinmechanik Ruhla GmbH.

Mit Vollendung der strukturellen Gebietsreform 1994 gehören Thal und Kittelsthal als Ortsteile zu Ruhla. Heute ist die Berg- und Uhrenstadt Ruhla ausgezeichnet als „Staatlich anerkannter Erholungsort“ und nach über 25 Jahren Stadtentwicklung ein gutes Stück weitergekommen. Leerstehende Häuser und Industriebrachen wurden abgerissen oder umgewandelt. Dem Gast bietet sich heute ein sehenswertes Stadtbild. Der überaus interessanten Geschichte Ruhlas wurde bei der Umwandlung vom reinen Industriestandort zum liebenswerten Wohn- und Ferienort, mit mittelständischen Betrieben, Rechnung getragen.
Bei einem Rundgang durch Ruhla kann man auch heute noch viele Zeugen der interessanten Geschichte erkennen.
Hier und so verliefen vor 1921 die damaligen Grenzen
Und zu guter Letzt: Die damalige Teilung im Spiegel des Geldes

Bibliographie – Der Fliegenschnieder oder Der Luftikus

– Letzte Bearbeitung: 26.11.2024, 12:56:38, Hans-Dominik-Fan

Der Fliegenschnieder oder: Der Luftikus

Freibleibende Danksagung

– Letzte Bearbeitung: 21.11.2024, 20:48:52, Mark-Twain-Fan

Für die freundliche und tatkräftige Unterstützung bei der Konzipierung, Erstellung und der lfd. Bearbeitung unserer Website möchte sich der Autor bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.
Ganz besonders seien für ihre aktive Beteiligung an der Gestaltung der Site und die Bereitstellung der unverzichtbaren und z.T. einzigartigen historischen Materialien genannt:
  • Förderverein Uhrentradition e.V., Ruhla, Artur Kamp
  • Christina Latoschinski, Schaafheim
  • Silke Möller, Ruhla
  • Karina Kahlert, Ruhla
  • Dr. Gerald Slotosch, ehem. Bürgermeister von Ruhla
  • Prof. Dr. Harald Töpfer, Ruhla
  • Dr. Peter Merbach, Zella-Mehlis
  • Detlef Fuhlrott, Ortschronist von Ruhla
  • Matthias Völlmer, Ruhla
  • Klaus Schöllhorn, Preetz bei Kiel
  • Museumsteam des Arche Nova Ruhla e.V., Ruhla
  • Mein ‚alter‘ Lehrer für Kunsterziehung an der ehemaligen Ernst-Thälmann-Oberschule in Ruhla, Ingo Heilemann, Marksuhl
  • In memoriam mein ‚alter‘ Lehrer für Erdkunde und Sport an der ehemaligen EOS „Dr. Theodor Neubauer“ in Ruhla, Otfried Blumenstein
  • Die zahlreichen Einrichtungen und Museen, die der Veröffentlichung ihres Bild- und Videomaterials zugestimmt haben
Anmerkung: Die Abbildungen und Themen resp. Gegenstände der vorliegenden Website tragen zum überwiegenden Teil historischen und musealen Charakter und sollen primär zur historischen, geographischen Bildung und dem Gedenken an bekannte Persönlichkeiten aus unserer lokalen Umgebung beitragen (siehe auch die Satzung des Vereins Arche Nova Ruhla e.V.).
Anmerkung: Bei einem Großteil des auf dieser Website verwendeten Bildmaterials (Fotos) ist die gesetzliche Schutzfrist von 50 Jahren abgelaufen. Die Bildquellen und ihre Urheber sind auch nicht mehr in allen Fällen eindeutig ermittelbar. Gleiches gilt für hier verwendetes textliches Material, dessen Schutzfrist i.d.R. 70 Jahre nach dem Tode des Verfassers beendet ist. Der Arche Nova Ruhla e.V. bittet ggf. um entsprechende Hinweise. Die entsprechenden Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum.

Webcontent – Zugänglichkeit und Barrierefreiheit

– Letzte Bearbeitung: 21.11.2024, 15:40:34, Hans-Dominik-Fan

Zugänglichkeit des Contents und seine Barrierefreiheit
Aus gegebenem Anlaß:

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 27. Juni 2025 in Kraft und ist ab dem darauf folgenden Tag anzuwenden. Der Geltungsbereich betrifft grundsätzlich alle privaten Wirtschaftsakteure (juristische Personen), worunter auch Vereine fallen. Bietet ein Verein kostenpflichtige Leistungen oder Funktionen an, die Verbraucher zum Abschluss eines entgeltlichen Vertrags anregen sollen, fällt er in den Anwendungsbereich des Gesetzes.
Unabhängig von den auf der Webseite angebotenen Dienstleistungen oder Produkten, sind Kleinunternehmen und Vereine mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz unter 2.000.000,– Euro vom BFSG ausgenommen. Dabei zählen Vollzeitbeschäftigte als ganze Einheit, Teilzeitbeschäftigte anteilig und ehrenamtliche Mitarbeiter überhaupt nicht.

Ferner fallen Vereine, die ihre Webseite nur zur Information und/oder zur Beantragung einer Mitgliedschaft gemäß geltender Satzung nutzen, nicht unter die Verpflichtungen des BFSG. Aufgrund des Charakters des vorliegenden Webpräsenz (sie versteht sich primär als ein Medium zur Wissensvermittlung nebst Erhaltung und Bewahrung lokalen Kulturgutes im Sinne eines Archivs und beinhaltet vorzugsweise Reproduktionen von Objekten aus musealen Sammlungen, die nicht vollständig barrierefrei zugänglich gemacht werden können; z.B. aufgrund einer Unvereinbarkeit der Barrierefreiheitsanforderungen der Authentizität eben dieser Reproduktionen; z.B. farblicher Kontrast, Darstellungsqualität oder der Nichtverfügbarkeit automatisierter und kosteneffizienter Lösungen, mit denen Text aus Manuskripten oder anderen Objekten einfach extrahiert und in, mit den Barrierefreiheitsanforderungen kompatible, Inhalte umgewandelt werden könnte; z.B. Dokumentenkopien mit Sütterlin- oder Frakturschriften).

Die Zahlung von Mitgliedsbeiträgen, die auf Satzungsvorgaben basiert, gilt nicht als Verbrauchervertrag und fällt daher nicht in den Anwendungsbereich des BFSG.

Oben genannte Ausschlußkriterien treffen zweifelsfrei auf den Geschäftsumfang – siehe auch die Satzung – des Vereins Arche Nova Ruhla e.V. zu.

Bei fachspezifischen Fragen stehen wir selbstverständlich gern zur Verfügung. Die entsprechenden Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum.

Arche Nova Kontaktseite – Post an uns

– Letzte Bearbeitung: 21.11.2024, 12:22:52, Hans-Dominik-Fan

Vielen Dank für Ihren Besuch – wir freuen uns über Ihre Nachricht!
Wir behalten uns vor, interessante und konstruktive Beiträge auf unserer Website zu veröffentlichen und zu gegebener Zeit kommentarlos zu löschen. Selbstverständlich können Sie dieser Veröffentlichung einschließlich der Datenspeicherung jederzeit widersprechen. Eine formlose Mail auf dieser Seite bzw. direkt an die Adresse info@archenova-ruhla.de genügt. Im übrigen verweisen wir auf unseren Haftungsausschluß (veröffentlicht im Impressum) und die einschlägigen Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung: veröffentlicht als Datenschutzerklärung für diese Website. Mit dem Absenden Ihrer Nachricht stimmen Sie diesem Procedere zu.
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Ortschronik Kittelsthal – Von der freiwilligen Feuerwehr

– Letzte Bearbeitung: 19.11.2024, 21:34:34, Karl-May-Fan

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir den Text im Photo-Faksimile wiedergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen. Die teilweise schlechte Qualität der Reproduktionen ist dem Zustand und dem Alter der Originalvorlagen geschuldet.

Ortschronik Thal – Von der freiwilligen Feuerwehr

– Letzte Bearbeitung: 19.11.2024, 21:34:28, Karl-May-Fan

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir den Text im Photo-Faksimile wiedergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen. Die teilweise schlechte Qualität der Reproduktionen ist dem Zustand und dem Alter der Originalvorlagen geschuldet.

Ortschronik Ruhla – Von der freiwilligen Feuerwehr

– Letzte Bearbeitung: 19.11.2024, 21:34:21, Karl-May-Fan

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir den Text im Photo-Faksimile wiedergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen. Die teilweise schlechte Qualität der Reproduktionen ist dem Zustand und dem Alter der Originalvorlagen geschuldet.

Das Ende des 1. Weltkrieges

– Letzte Bearbeitung: 19.11.2024, 21:32:15, Karl-May-Fan

Das Ende des über vier Jahre andauernden Ersten Weltkrieges bedeutete auch das Ende der Monarchie in Deutschland. Nicht ganz ein Jahr später wurde der Versailler Friedensvertrag unterzeichnet. Aus den hier aufgezeigten historischen Exemplaren der Ruhlaer Zeitung vermag der geneigte Leser die Stimmung der damaligen Zeit nachvollziehen.
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.

Suchmenü mobil

– Letzte Bearbeitung: 10.11.2024, 09:45:25, Hans-Dominik-Fan

Mobiles Suchmenü (als Alternative)

Bedeutende Ruhlaer – Dr. Alexander Ziegler

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 21:07:50, Hans-Dominik-Fan

Über den Ruhlaer Weltreisenden, Geographen und Schriftsteller Dr. Alexander Ziegler, dem Förderer und Ehrenbürger unserer Heimatstadt Ruhla

Über den Ruhlaer Weltreisenden, Geographen und Schriftsteller Dr. Alexander Ziegler, dem Förderer und Ehrenbürger unserer Heimatstadt Ruhla
Alexander Ziegler wurde am 20. Januar 1822 als vierter und jüngster Sohn des Handelsherrn und Tabakpfeifenfabrikanten Johannes Ziegler in Ruhla in der Unteren Lindenstraße (später Haus Nr. 17, steht nicht mehr) geboren. Sein Bildungsweg führte, nach kurzzeitigem Besuch der Elementarschule in Ruhla, über die Salzmannsche Erziehungs- und Bildungsanstalt Schnepfenthal, das Gymnasium Eisenach (Abitur 1839) und die Universität Jena mit dem Studium der Nationalökonomie/Staatswirtschaft, Gewerbepolitik, Agronomie, Geognosie und Mineralogie (1842 bis 1844).

Er beendete diese Studien ohne Abschluss durch einen akademischen Grad und wandte sich den geographisch-historischen Wissenschaften zu. Sein Vorbild war der berühmte Geograph Carl Ritter, erster deutscher Professor der Geographie in Berlin, von dem er Vorlesungen hörte und Grundkenntnisse erwarb. Zudem eignete er sich Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch, Spanisch (Katalanisch und Kastilisch), Latein und Griechisch an, aufbauend auf schon in Schnepfenthal gelegten Grundlagen. Eine bis ins Alter anhaltende Vorliebe für das Turnen war ihm auch von dort durch den bekannten Pädagogen GutsMuths mitgegeben worden. In Ruhla war er 1848 Mitbegründer und über 30 Jahre aktives Mitglied des Turnvereins. Einen Turnplatz mit Geräten ließ er nach Jahnschem Vorbild auf eigene Kosten auf dem alten Schützenhof am Bermer anlegen.

Als Fabrikantensohn wohlhabend, dazu unabhängig, gebildet und körperlich gestählt, begann Alexander Ziegler im Jahre 1845, seinen Neigungen nachzugehen und zu reisen, was damals mit vielen Mühen und Entsagungen verbunden war. Bereits 1846/47 unternahm er seine erste große Reise, die ihn von New York über Boston durch Nordamerika bis in die Karibik führte und die er in zwei Büchern beschrieb (1848). Damit im Zusammenhang gab er einen Führer mit Hinweisen für Auswanderer heraus und erlaubte sich, als freidenkender Bürger in einer weiteren Schrift die Demokratie in den USA kritisch zu beleuchten. Die Entwicklung der USA zur Weltmacht und zum Herrn des Welthandels sowie die Auswirkungen, davon sah er in seinen Erörterungen richtig voraus.

1850 reiste Ziegler nach Spanien und Portugal, zu den Kanarischen Inseln und nach Madeira, 1852/54 nach Ägypten, Nubien, über die Sinaihalbinsel nach Palästina, Jordanien, Syrien, nach Zypern, Rhodos, Samos, Lesbos, durch Anatolien und Gallipoli nach Konstantinopel, 1857/58 durch Dänemark nach Norwegen, nach Schottland, zu den Orkney- und Shetland-Inseln, Neufundland und Labrador, nach Grönland, Island und Spitzbergen, durch Finnmark, Lappland, das nördliche Russland und Schweden. Jeweils im Folgejahr erschienen ausführliche, z.T. mehrbändige Reisebeschreibungen als wissenschaftlich fundierte landeskundliche Abhandlungen mit exakten geographischen, historischen, ethnographischen, kulturellen und ökonomischen Fakten, aufgelockert durch Anekdoten und poetische Wendungen. Die Reiseberichte fanden allgemein, auch international Anerkennung. Der norwegische Dichter und Politiker Björnstjern Björnson z.B. wurde durch Zieglers Veröffentlichung veranlasst, die Finnmark und das Nordland zu bereisen, wofür er sich bei ihm bedankte. Der Schriftsteller Karl May nutzte Zieglers Veröffentlichungen, die er während seiner Inhaftierungen studierte, als Informations- und Faktenquellen für seine Romane.
(Hinweis: Letzteres ist allerdings nicht zweifelsfrei belegt. Diesbezügliche Rückfragen bei der Deutschen Karl-May-Gesellschaft im Jahre 2022 konnten durch selbige aktuell nicht bestätigt werden.)

Alexander Ziegler fühlte sich in erster Linie als Wissenschaftler, nicht als Schriftsteller. Seinen Doktortitel (Doctor Philosophiae Honores) erwarb er 1857 an der Universität Jena durch Vorlage seiner Werke, die angenommen und als wissenschaftliche Schriften anerkannt wurden. Auch hielt er Gastvorlesungen in Jena und Dresden.

An größeren Reisen unternahm Ziegler nach 1860 noch eine nach Indien, eine zweite nach Spanien mit Marokko und Algerien (1867) und eine zur Eröffnung des Sueskanals (1869), wo er, eigentlich mehr spaßhaft, die damals schon geprägte Wendung „Ruhlaer sind überall“ überprüfen wollte, indem er den Mundartausdruck „Uisgebuihrt Bornrörrn“ mehrmals in die Menge rief. Tatsächlich bekam er mit „Nünmao blao Beattuch“ die richtige Erwiderung, und zwar von einem ausgewanderten Ruhlaer namens Langlotz, der als Kutscher des englischen Lords Interwick mit anwesend war.

Während Zieglers Aufenthalte zu Hause wirkte er unermüdlich auf verschiedenen Gebieten für seine Heimat. Neben entsprechenden Aufsätzen in der Eisenacher, Weimarer und Leipziger Zeitung gab er heimatkundlich-geographisch-historische Schriften heraus. Von seinem Freund Ludwig Storch angeregt erwanderte er sich den Rennsteig und andere Thüringerwaldgebiete und veröffentlichte darüber. In seine nach eigenen Gestaltungsentwürfen am Bermer gebaute Villa „Ursomontana“ lud er Gelehrte, Reisende, Dichter, Schriftsteller und Künstler zu Gesprächen über besondere Personen vor (siehe auch Zusammenstellung am Schluß).

Das Tabakpfeifengewerbe unterstützte Ziegler ideell und materiell; besonders die künstlerische Ausführung der Pfeifen. „Zur Glorifikation Ruhlas und der Industrie daselbst“ organisierte und gestaltete er. Ferner Ausstellungen und Festzüge, die von beiden Herzögen, zu denen er gute Verbindungen hatte, anerkannt und gelobt wurden. Den großen heimathistorisch-volkskundlichen Festzug anlässlich der Begrüßung der aus dem Krieg 1870/71 heimkehrenden Ruhlaer entwarf, organisierte und gestaltete er. Von Prof. Schneider, Gotha ließ er die einzelnen Gruppen zeichnen und die Darstellungen zu einem Fries für sein Arbeitszimmer zusammenfügen. (Die Einzelbilder des Frieses, der sich im Stadtmuseum, allerdings nicht in der Ausstellung, befindet, vermitteln wertvolle volks- und heimatkundliche Überlieferungen.)

Alexander Ziegler sah in jeder Beziehung seine Heimat als Ganzes, ignorierte die Grenze und machte keinen Unterschied zwischen dem weimarischen und gothaischen Teil Ruhlas und ihren Bewohnern, obwohl er ein getreuer Gefolgsmann des Großherzogs war. Er gehörte zu den ersten Befürwortern und Betreibern der Vereinigung beider Ortsteile und war meist ihr Wortführer.

Auf dem Ringberg ließ Ziegler 1867 auf eigene Kosten einen Aussichtsturm errichten, den er nach dem Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach in Würdigung seiner Verdienste um die Erneuerung der Wartburg „Carl-Alexander-Turm“ benannte. In der Umgebung des von ihm 1863 als Stumpff-Denkmal begründeten Dichterhains legte er in Erweiterung eines vom Forstwissenschaftler und Waldreformer Gottlob König begonnenen Arboretums einen botanisch-dendrologisch-geologischen Berggarten an. Die Anbringung der Gedenktafeln für Schenck und Storch veranlasste er.

In der Gemeinde Ruhla WA initiierte er den Neubau einer Schule, ließ eine Mineralogie- und Biologie-Schulsammlung einrichten und dem ganzen Ort stiftete er eine Schul- und Volksbibliothek mit nahezu 1.700 Bänden. (Ihrer kompletten Erhaltung wurde leider keine Aufmerksamkeit geschenkt. Die Nazis ließen die Sammlung auseinanderreißen, einen Teil in eine 1937 neu gegründete Volksbücherei aufnehmen, andere Teile abtransportieren bzw. auch vernichten. Ein Rest wurde 1954 ins Ruhlaer Heimatmuseum übernommen.) Auch für den Gewerbeverein, den Alexander Ziegler mit gründete, legte er eine Bibliothek an.

Die Deutsche Nationallotterie zur Unterstützung der Tiedge- und Schillerstiftung für alte, bedürftige Schriftsteller und Künstler gründete Ziegler mit und betrieb sie als Hauptakteur (Ertrag rund 454.000 Taler, umgerechnet fast 30 Mio. Euro). Für die Durchführung und Ausrüstung der damaligen deutschen Forschungsexpedition in das Innere Afrikas setzte er sich intensiv ein, auch für die Schaffung des Germanischen Museums. Beide Herzöge begeisterte er für diese Idee. Der eine wollte die Wartburg, der andere die Veste Coburg dafür zur Verfügung stellen. Entschieden wurde sich dann aber für das Karthäuserkloster in Nürnberg. In einer Veröffentlichung beschrieb Ziegler den Werdegang des Museums.

Den Gothaer Sprachforscher Professor Karl Regel gewann er zur Erarbeitung des heute noch außerordentlich wertvollen, umfassenden Werkes über die Ruhlaer Mundart, wofür er selbst zuarbeitete und dessen Drucklegung (Weimar 1868) er mit finanzierte. Seinen Landsmann und langjährigen Freund Ludwig Storch bewog er zum Behandeln heimischer Stoffe in Romanen und Erzählungen sowie zum Dichten in Ruhlaer Mundart. 1866 vermittelte er ihm eine Pension der Schillerstiftung mit Alterswohnsitz in Kreuzwertheim am Main.

In verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften war Ziegler Mitglied, so in Dresden, wo er auch zeitweilig wohnte, in der Geographischen Gesellschaft und in der Naturforschenden Gesellschaft Isis, in Berlin in der Gesellschaft für Erdkunde, in Leipzig im Verein der Freunde der Erdkunde, in Frankfurt/Main im Verein für Geographie und Statistik und im Deutschen Hochstift, in Sachsen in der Naturforschenden Gesellschaft Görlitz und in der Ökonomischen Gesellschaft.

Ziegler war stets um die Förderung der Wissenschaft bemüht. Mit namhaften Forschern, Wissenschaftlern und Schriftstellern stand er im Briefverkehr, so u.a. mit Alfred Brehm, Alexander von Humboldt, Otto Kersten (Afrikaforscher), August Petermann, Björnstjern Björnson, Heinrich Barth (Geograph), Karl Gutzkow, Karl Polack, Adolf Bube, Ernst Keil (Verleger), Ludwig Storch. Der Großherzog verlieh ihm für seine Verdienste den Titel Hofrat, das Ritterkreuz I. Klasse des Ordens vom Weißen Falken und das Ehrenkreuz, der König von Preußen den Kronenorden 3. Klasse. In beiden Orten Ruhla und in Königsberg in Franken war er Ehrenbürger. Seinem Geburts- und Hauptwohnort Ruhla hinterließ er Legate für den Bau einer Turnhalle, für die Erneuerung des Carl-Alexander-Turmes, für bedürftige alte Männer aus den Pfeifenwerkstätten, für die Erhaltung von Kirchen und Schulen, zur Unterstützung von Feuerwehr und Vereinen, insgesamt mehr als 38.000 Mark.

Alexander Ziegler, der Zeit seines Lebens unverheiratet war, verstarb am Karfreitag, dem 8. April 1887 in Wiesbaden, wo er sich seit November zu Kur und Erholung aufgehalten hatte. Groß und vielfältig waren die Ehrenbezeigungen an den Tagen der Überführung, Aufbahrung und Beerdigung. Nahezu ganz Ruhla war erschienen, um vom geliebten Hofrat Abschied zu nehmen. Seine Heimatstadt ehrt ihn durch eine Gedenktafel im Dichterhain, gestiftet 1888 von den Bürgern.

In Verkennung und Missachtung seiner Bedeutung und Verdienste wurde 1950 durch die Ruhlaer Kommunisten der Name Zieglerstraße abgeschafft, der dem unteren Lappengrund im Jahre 1900 verliehen worden war. Auch bei den Straßenumbenennungen im Jahre 1991 fiel der Name bei den Bürgern und Stadtverordneten unverständlicherweise durch.

Überblick über Zieglers Werke:
Skizzen einer Reise durch Nordamerika und Westindien mit besonderer Berücksichtigung des Staates Wisconsin, 2 Bde. (Dresden u. Leipzig 1848); Republikanische Licht- und Schattenseiten oder die Republik in Deutschland und in den Vereinigten Staaten von Nordamerika (Dresden u. Leipzig1848); Der deutsche Auswanderer nach den Vereinigten Staaten (Dresden 1849); Taschenbuch der bairischen Bierbrauerei (Leipzig 1850); Reise in Spanien, 2 Bde. (Leipzig 1851); Meine Reise im Orient, 2 Bde. (Leipzig 1855); Der Geleitsmann. Katechismus für Auswanderer (Leipzig 1856); Martin Behaim aus Nürnberg. Der geistige Entdecker Amerikas (Dresden 1859); Deutsche Nationaluunternehmungen (Afrika-Expedition, Germanisches Museum, Schillerlotterie – Dresden 1860 und 1862); Meine Reisen im Norden, 2 Bde. (Leipzig 1860); Die Reise des Pytheas nach Thule (Dresden 1861); Der Rennsteig des Thüringer Waldes. Eine Bergwanderung mit einer historisch-topographischen Abhandlung über das Alter und die Bestimmung dieses Weges (Dresden 1862); Die deutschen Erforschungs-Expeditionen nach Inner-Afrika (Dresden 1863); Die direkte Besteuerung des Spiritus oder die Umwandlung der Maischraumsteuer in eine Fabriksteuer. Eine volks- und staatswirtschaftliche Frage der Neuzeit (Dresden 1863); Neues Reisehandbuch für Thüringen (Hildburghausen 1864); Die Auswanderung der Thüringer Messerschmiede nach Preußen (1865); Das Thüringerwalddorf Ruhla und seine Umgebung (Dresden 1867 u. 3 weitere Auflagen); Regiomontanus, Johannes Müller aus Königsberg in Franken, ein geistiger Vorläufer des Columbus (Dresden 1874); Zur Geschichte des Meerschaums mit besonderer Berücksichtigung der Meerschaumgruben bei Eski Schehr in Kleinasien und der betreffenden Industrie in Ruhla in Thüringen (Dresden 1878); Ludwig Storchs poetischer Nachlaß (Eisenach 1882); Chronik von Schnepfenthal (1884); zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften; Manuskript Ruhla-Chronik (verschollen, von Arno Schlothauer bearbeitete Auszüge vorhanden). Eine umfangreiche Arbeit über die Hörselberge blieb unveröffentlicht.

Quelle: Köllner, Lotar; „Bedeutende Ruhlaer aus vier Jahrzehnten“, Ruhla, 2005, auf der hier vorliegenden Seite z.T. bearbeitet und ergänzt.
Eine Auswahl aus Dr. Zieglers Werken
Caput Nili Quaerere – Die Quellen des Nils finden! – Das uralte, bereits aus der Zeit der altägyptischen Pharaonen überlieferte geographische Problem war zur Veröffentlichung von Zieglers gerade weitgehend gelöst, gleichwohl die Entdeckung des wirklich letzten Zuflusses dieses Stroms noch einige Jahre auf sich warten ließ und selbst heute noch nicht in finaler Konsequenz geklärt ist … Sehr interessant ist auch die hier unten aufgezeigte Karte der damaligen Zeit – sie stammt ebenfalls aus Alexander Zieglers Buch von 1862 und stammt aus dem Justus-Perthes-Verlag in Gotha – für den historisch und geographisch Interessierten ist dies sicherlich ein wahrer Leckerbissen. Ferner noch ein schöner Beitrag aus dem Jahre 1877 von Dr. Ziegler zu diesem Thema in der „Ruhlaer Zeitung“

Interessant ist im weiteren Zusammenhang der Umstand, daß der große französische Schriftsteller Jules Verne seinen ersten, im Jahre 1864 erschienenen und im Inneren Afrikas spielenden Roman „Fünf Wochen im Ballon“ auf ähnliche Quellen Bezug nimmt. Das Interesse des geneigten Besuchers sei daher auf das Karten-Faksimile dieser Erstausgabe gerichtet. Abgesehen von einigen fiktiven Plätzen sind Gegebenheiten und Landschaften durchaus korrekt angesiedelt.

Eine sehr schöne, spannende und zum Nachdenken anregende Lektüre über die „Caput Nili Quaerere“ gibt der große Afrikareisende Henry Morton Stanley in seinem Werk „Im dunkelsten Afrika“ aus dem Jahre 1890. Gleichwohl man über das Wirken und die Ergebnisse der Forschungsreisen Stanleys durchaus geteilter Meinung sein kann, sei dieser Auszug aufgrund seiner Tiefsinnigkeit und Brillanz hier dargestellt. Der geneigte Leser möge sich sein Urteil selbst bilden.
Vergrößerte Ansicht: bitte unten auf das Lupensymbol klicken. Hier die Afrikakarte aus Alexander Zieglers Buch aus dem Jahre 1862.
Eine von dem seinerzeit recht bekannten und bei Justus Perthes in Gotha tätigen Ruhlaer, Bruno Hassenstein, bearbeitete Karte.
Ein Auszug aus dem hierzulande seinerzeit weit verbreiteten Hand-Atlas von Richard Andrée von 1881 sowie je einem Schulatlas aus den Jahren 1868 und 1918.
Hier die Karte zum Blättern aus „Fünf Wochen im Ballon“ von Jules Verne von 1864.
Hier ein Ausschnitt zum Blättern aus „Im dunkelsten Afrika“ von Henry Morton Stanley von 1890 nebst inkludiertem, historischen Kartenmaterial.
Hinweis: Die Kartenvorlagen sind z.T. im A2-Format (!), insofern ist bei der Ansicht eine Vergrößerung der Anzeige empfehlenswert. Hilfreich mag im Einzelfall auch das Umschalten der Anzeige in den Single-Page-Modus (die Bedienleiste unter der Bildanzeige, hier nach Klick auf die drei Punkte rechts) sein.
Eine Darstellung via Smartphone ist zwar technisch möglich, jedoch nicht unbedingt aussagekräftig. Trotzdem viel Spaß und Erfolg!
Johannes Müller, lateinisch „Regiomontanus“ genannt, war ein bedeutender, deutscher Mathematiker und Astronom des 15. Jahrhunderts. Die Kenntnis seiner Werke waren u.a. mit ausschlaggebend, daß Christoph Kolumbus im August 1492 seine erste Reise nach Indien (so dachte er es zumindest) unternahm und dann im Oktober desselben Jahres auf der karibischen Insel San Salvador, heute Watlingsinsel, den Boden der Neuen Welt betrat. Alexander Ziegler hat Regiomontanus mit dem hier nachzulesendem Werk ein literarisch-wissenschaftliches Denkmal gesetzt, genau wie dem Nürnberger Kosmographen Martin Behaim, dem Schöpfer des ersten Erdglobus. Eine interessante Referenz an die damalige Zeit ist auch die Nürnberger Weltchronik von Hartmann Schedel aus dem Jahre 1493, in der zwar Amerika (noch) nicht erwähnt ist, dafür aber etliche Gegebenheiten und Städte aus unserer näheren Heimat.
Für den geneigten Leser hier auch ein kleiner Auszug.
Im Interesse der Authentizität haben wir den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen.
Das klassische Werk von 1493 über die damals bekannte Weltgeschichte und Geographie.
Hier: ein kleiner Auszug über Thüringen.
Ein bemerkenswertes Werk von 1874 über den Mathematiker und Astronomen Johannes Müller, genannt Regiomontanus.
Mit einer persönlichen Widmung an „seinen lieben Freund Ludwig Storch im April 1874“.
Ein bemerkenswertes Werkchen von 1859 über den Nürnberger Schöpfer des ersten Erdglobus
Das Buch über seine Heimatstadt, die er seinerzeit noch als „Thüringerwalddorf Ruhla“ bezeichnete.
Eine Auswahl von Dr. Alexander Zieglers Auszeichnungen und Würdigungen nebst eines Faksimile des Gothaischen Falkenordens

Gerichtsurteil zur Klage eines Kittelsthaler Bürgers gegen die Gemeinde Anno 1905

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 20:52:26, Karl-May-Fan

Ein rechtskräftiges Gerichtsurteil aus dem Jahre 1905. Wie man sieht, hatte auch damals nicht immer der Kontrahent mit mehr Macht und Einfluß Erfolg!

Ruhlaer Polizeiverordnung Anno 1930

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 18:09:24, Karl-May-Fan

Ja ja! Damals herrschten eben noch Disziplin, Zucht, Ordnung und Achtung vor der Obrigkeit!!

Spaß muß auch mal sein

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 15:12:36, Mark-Twain-Fan

Für frohe Zeiten: Unterhaltsames und Lustiges von früher und heute; von Rühlern und auch Frömmen: Gedichte, Späße, Ratschläge, Flüche und noch vieles mehr
So was gab’s wirklich NUR früher – nicht wahr?
Eine der frühesten Ausgaben des Straßburger Ausgabe des Volksbuches von Till Eulenspiegel im damaligen Original. Für Spießer und Zartbesaitete war das Buch schon damals nicht so das Richtige und daher all die Jahrhunderte gekürzt und redigiert. Hier gibt es dies jedoch nicht und es erscheint auch (fast) so, wie er damals im Jahre 1510 in Straßburg veröffentlicht wurde.
Anmerkung: Die damalige Frakturschrift und das Layout ist für die heutige Zeit recht gewöhnungsbedürftig und wurde daher von Autor dieser Webseite leicht angepaßt und in neuerem Fraktur-Schriftsatz veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen!

Quelle des Textes und der Illustrationen: www.wikimedia.org
Wo Till Eulenspiegel auftaucht, sind die Schildbürger nicht weit! Hier zeigen wir eine frühe Originalausgabe des Lalenbuches (auch als Schildbürgerbuch bekannt) in 45 Kapiteln. Das Werk an sich dürfte allgemein bekannt sein. Weniger verbreitet und bekannt sind jedoch die jahrhundertealten Ausgaben in der originalen Fassung und damaligen, durchaus derben, Sprache, zu denen die hier aufgezeigte, illustrierte Ausgabe aus dem Jahre 1839 gehört.
Feiner Spaß in ernster Zeit! Durchaus lesenwerte und ausnahmsweise lustige Propaganda in den schweren Zeiten des Ersten Weltkrieges: Fiktive Soldatenbriefe von Iwan Kosak gefangenes, in die Heimat an Braut Maruska gelibbtes, Pope altes cheiliges, Kathinka-Tante verrücktes, Echslens Väterchen Kriexminißter russisches und weitere.
Und vor allem: “Fressen hier ist sich sähr gutt!!”
Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Soldatensprache aus der Zeit des 1. Weltkrieges

Bibliographie – Die Rühler Lüter

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 15:02:51, Mark-Twain-Fan

Schon vor über weit über hundert Jahren ging’s in der Ruhl und anderswo interessant, lustig und zielstrebig zu. Lesen Sie selbst 🙂
Im Interesse der Authentizität haben wir auf eine Neufassung verzichtet und den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen.
Neben dem unten aufgezeigtem Werk von Arno Schlothauer gibt es hier auch ein schönes Bilder- und Filmarchiv und eine gereimte Kurzfassung der Lütergeschichte hat sich auch im Ruhlaer Ortsmuseum über die Zeiten erhalten. Viel Spaß!

Gothaer Forst-Gesetzessammlung Anno 1905

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 14:53:57, Mark-Twain-Fan

Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – auch und gerade im Forst – und die Steuern und Finanzen waren obrigkeitlich geordnet!

Gesindeordnung Anno 1838

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 14:50:00, Mark-Twain-Fan

Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – die Gesetze für das herrschaftliche Gesinde !

Die Tropfsteinhöhle in Kittelsthal – Die Anfänge

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 11:49:19, Mark-Twain-Fan

Historische Akten und seinerzeitiger Schriftverkehr zur Eröffnung der Tropfsteinhöhle für den Publikumsverkehr

Die Tropfsteinhöhle in Kittelsthal – Eine Übersicht

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 11:36:37, Mark-Twain-Fan

Bitte wählen Sie auch weitere Punkte oben im Hauptmenü aus

Warum ich nicht Gouverneur wurde

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 10:08:09, Karl-May-Fan

Diese Erzählung von Mark Twain über die Freuden des Wahlkampfes ist schon weit über hundert Jahre alt, entbehrt aber unverändert und keinesfalls einer gewissen Aktualität.
Ähnlichkeiten mit heutigen Personen und Ereingnissen sind, sofern sie denn bestehen sollten, reiner Zufall.
Die Rechtschreibung entspricht der seinerzeitigen Erstveröffentlichung. Gendersternchen, sprachliche ‚Weichspülungen‘ und ähnliche Textentstellungen wird man hier vergebens suchen.

Lizenzrechte

– Letzte Bearbeitung: 05.11.2024, 10:06:19, Karl-May-Fan

Rechtsgrundlagen bezüglich freier Lizenzen
– Freie Lizenz – Creative Commons (CC) – Lizenz (Kurzfassung) –
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Stand: Mai 2021

Ortsmuseum – Öffnungszeiten und Preise

– Letzte Bearbeitung: 03.11.2024, 20:37:38, Karl-May-Fan

Aktuelle Öffnungszeiten und Preise (Stand ab 01.04.2023) und Bilder vom Saisonbeginn 2023
Das Team der Arche Nova Ruhla e.V. hatte sich nach längerer, teils auch coronabedingter Pause, im Mai 2021 wieder eingefunden, um den regulären Museumsdienst wieder aufzunehmen. Zum 01.04.2022 war dies für das laufende Jahr gleichfalls erfolgt. In der örtlichen Presse (Ruhlaer Zeitung) wurde eine entsprechende Notiz veröffentlicht.

Mit Saisonbeginn gibt es einiges Neues zu entdecken:
Die zum Heimatmuseum gehörende, frisch sanierte Tabakpfeife, die sich am Gebäude außen befindet, erstrahlt nach einer Restaurierung in neuem Glanz. Vorgestellt wurde am Saison-Eröffnungstag die aus dem Kulturhaus ausgelagerte Ortschronik, die nun auch im Museum ihren Platz hat.


Telefonische Voranmeldung gerne unter 036929-89013 in der Naturpark- und Touristinformation Ruhla.
Das Arche Nova- und Museumsteam freut sich auf viele und interessierte Besucher! Seien Sie herzlich willkommen!

Stand: 1. April 202
4
Vom 01.11.2024 bis 31.03.2025 ist das Museum geschlossen.
Aktuelle/r Anwesenheitsliste bzw. Anwesenheitskalender – separater TAB
Hinweis: Die Anzeige ist personalisierbar und bezieht sich auf den jeweiligen Nutzer – Arbeitsplatz

Neue Funde für das Ortsmuseum

– Letzte Bearbeitung: 19.10.2024, 22:13:05, Hans-Dominik-Fan

Neue Funde und Anschaffungen für unser Museum
Ein sehr alter und wunderschön erhaltener Porzellanteller mit einer fast fotografischen Ansicht von Ruhla
Aus einer Pressenotiz für die „Ruhlaer Zeitung“, geschrieben von Karina Kahlert
Nachstehend auch je eine vergrößerte Ansicht der Vorder- und Rückseite. Ein Klick auf die Bilder zeigt weitere Detailansichten.

Daos Lied von d’r Ruhl – Un mi Ruhl

– Letzte Bearbeitung: 15.10.2024, 23:26:15, Hans-Dominik-Fan

Daos Lied von d’r Ruhl – von unserem Heimatdichter Ludwig Storch,1865
Eas giet nuir ea Ruhl in d’r Wealt.
So Neaster bie Etterweengen,
die sain ju üwweraol mannelswies
in dütschen Rich zu feengen.
Aowwer bie sich au änner steallt,
hea feengt nuir ei Ruhl in d’r Wealt.

Eas giet au nuir ei Rühler Spraoch.
Eas lernt se au kei Frömmer;
unn bann hea Joihr unn Taogk studiert,
hea machts nuir ümmer dümmer.
Drömm bie sich au ea Frömmer steallt,
eas learnt se känner in d’r Wealt.

Au giet’s kei Rühler Meachen mähn,
so knapp und preachtich Deenger.
Boas machen se nett bäi’n Taanz förr Spröng!
Baos tunn se nett förr Seenger!
Unn bie sich au ea Börschchen steallt,
hea feengt so keine in d’r Wealt.

Dröm kommen se au von wiet unn breit
in unse Ruhl gelaoufen,
unn gloatzen unn horchen unn schnüffeln earömm,
unn freassen von unsen Raoufen.
Noach schwerrn se, sain se loas örr Geald,
eas giet nuir ei Ruhl in d’r Wealt.
Und weil’s so schön ist: „Un mi Ruhl“ – Ein Gedicht von Otto Böttinger

500 Jahre Reformation

– Letzte Bearbeitung: 14.10.2024, 13:35:16, Karl-May-Fan

Vor nunmehr über 500 Jahren, am 18. April 1521 stand Martin Luther in Worms vor Kaiser und Reich … und auf der Wartburg ging es ab 5. Mai gleichen Jahres dann weiter.
Aus diesem Anlaß – und weil sie so eng mit Luther und der unmittelbaren Geschichte unserer Heimat verbunden ist – geben wir folgend dem historisch interessierten Besucher einige faksimilierte historische Abrisse zur Geschichte der Reformation als Lektüre.
Damit verbunden sei auch ein Abriß zur seinerzeitigen gesellschaftlichen Situation und der Kirche dargestellt.

Diese hier aufgeführten Schriften geben jedoch keinerlei aktuelle Wertung, ganz gleich welcher Art, sondern spiegeln auschließlich den Zeitgeist und die seinerzeitigen Auffassungen ihrer Autoren wieder.

Chronik Kleingartenverein Schöne Aussicht

– Letzte Bearbeitung: 14.10.2024, 13:33:58, Karl-May-Fan

Chronik des Kleingartenvereins „Schöne Aussicht Ruhla“ seit 1906